mod.HP.drv

v1.02 15.11.10


HP-Druckertreiber
Das Modul "HP-Druckertreiber"

Dieser Treiber ist geeignet für alle Drucker, die die Druckersprache PCL3 beherrschen. Entwickelt wurde er für einen HP Deskjet 560C und ist unter anderem auch getestet auf HP Deskjet 500 und HP Laserjet 4.

Der Treiber kann umgeschaltet werden auf reinen Schwarzweiß-Druck (im Bild ist Farbdruck angewählt).

HP-Drucker drucken mit 300 dpi (Dots per Inch). Auf eine DIN-A4-Seite passen daher 18 kleine Bilder (tiny), 3 normal große (norm) und/oder 2 sehr große (lrge, etwa DIN-A5-Größe), was sich hinter Format einstellen lässt. Die Position eines Bildes auf der Seite kann man über ihre Nummer vorwählen, sie ist jedoch für jede der maximal 18 Positionen (abhängig vom Format) fest vorgegeben. Nach einem Druckvorgang wirft der Drucker das Blatt jedesmal aus, da diese Art von Druckern Ganzseitendrucker sind. Das Papier muss für einen weiteren Druck neu eingelegt werden.

Bereits die Ausdrucke im Tiny-Format sind Vergrößerungen des 4Bit-Bildes auf die doppelten Maße von 640×400 Punkten. Eigentlich würde jede weitere Vergrößerungsstufe (norm, lrge) das Bild immer gröber aussehen lassen (Klötzchenbildung). Unser Render-Algorithmus versucht nun, ein Bild mehr flächen- als punktorientiert zu interpretieren. Nur an Kanten und Farbübergängen wird dann ersichtlich, wie stark die Vergröberung inzwischen fortgeschritten ist. Selbst bei Lrge-Ausdrucken ist die sechsfache Vergrößerung der Ausgangsdaten kaum feststellbar. Der Algorithmus verwendet dabei das unter Raster einstellbare Pixelmuster für die Aufrasterung von Graustufen. Zwei Muster stehen dabei zur Auswahl: Ordered und Pattern.

Ein Ausdruck lässt sich mit der STOP-Taste abbrechen, wobei sich der Positionszähler jedoch weiterbewegt und damit der nächste Ausdruck an einer anderen Stelle erfolgt, ggf. Position anpassen.

Die übrigen Einstellmöglichkeiten sind (hoffentlich) selbsterklärend. Sie nutzen Features des Druckers, die u.U. kaum wahrnehmbar sind.

Alle GoDot-Druckertreiber sind ausgerichtet auf drei Interface-Typen: Centronics (parallele Datenübertragung, ist am schnellsten, man braucht aber ein entsprechendes Kabel), Merlin (in Nordamerika: Xetec) oder Wiesemann.

Nachdem man das Bild geladen hat, setzt man mit Print den Ausdruck in Gang.


Beispiel:

Ausdruck eines 16-Farbbildes
Ausdruck eines Bildes mit 16 Farben.
Ausdruck eines FLI-Farbbildes
Ausdruck eines FLI-Bildes.

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Arndt Dettke
support@godot64.de