v1.02 22.04.17
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Das Dateiformat von PCX-Dateien wird in Wikipedia genauer beschrieben. |
PCX-VGA hat keinen eigenen Requester.
VGA-Grafikkarten ("Video Graphics Array") des PC können auf dem Bildschirm bis zu 256 Farben gleichzeitig darstellen (das war damals der verkaufsfördernde Vorteil gegenüber 16-Farb-EGA-Karten). Eine solche Farbmenge ist dem C64 eigentlich verwehrt, er kann hardwarebedingt nur seine 16 festen Farben anzeigen. Einige C64-Programmierer hat das nicht ruhen lassen, bis ein Weg gefunden war, wenigstens so zu tun, als ob der C64 mehr Farben anzeigen könnte. Dieser Darstellungsmodus nennt sich IFLI.
PCX-VGA eröffnet die Möglichkeit, solche C64-IFLI-Bilder in VGA-Bilder zu konvertieren. Die IFLI-Scheinfarben wandelt der Saver dabei um in tatsächliche Farben und speichert das Bild als 256-Farbenbild ab. Übertragen auf einen PC, kann man sich das Bild nun "in Ruhe" - flimmerfrei - anschauen (s. Beispiele). Umgekehrt kann jeder C64-Pixler die in diesem PCX-Bild enthaltene Palette als Grundlage für IFLI-Bilder nehmen, die er auf dem PC anfertigt und später zum C64 importiert. Die dann enthaltene GoDot-IFLI-Palette garantiert mit dem zugehörigen Lader (s.u.) beste IFLI-Bilder auf C64-Seite. Zum Anschauen solcher Bilder verwendet man DisplayIFLI, wenn man eine REU besitzt. Ansonsten gibt es dafür auf den GoDot-Disketten das Zusatzprogramm IFLI-Diashow.
Hinweis: Bei allen Hires-Bildern mit einer Farbrasterung, geladen mit einem der folgenden Lader: AFLI, NuFLI, GIF, aber auch mit einem ganz normalen Hires-Lader), wird dieses Farbraster durch PCX-VGA in echte Farben umgewandelt. Die Farbauflösung wird also erhöht, die Pixelauflösung aber auf 160×200 Pixel halbiert.
Das Formatkürzel ".pcx" fügt der Saver, wenn nötig, automatisch an den Namen an.
Korrespondierende Lader: PCXprep4IFLI, TruePaint
Beispiele: