Der Lader verwandelt ein lauffähiges Basicprogramm, das aus PRINT-Anweisungen mit nachfolgenden Textkonstanten besteht, in Schrift, die direkt in die aktuelle Grafik hineingerendert wird. Basicsteuerzeichen zur Positionierung der Schrift berücksichtigt der Lader. Beispiel:
100 PRINT "Dies ist eine Ueberschrift."
110 PRINT
120 PRINT "Dies ist zwei Zeilen tiefer."
Der Text wird genauso in die Grafik "geschrieben", wie der Basicinterpreter das Programm ausführen würde. Beachten Sie bitte, dass GoDot nicht überprüft, ob Sie zu viele Steuerzeichen aneinandergereiht haben. Sollte das der Fall sein, können Sie GoDot zum Absturz bringen, da es dann außerhalb des Bildschirmspeichers rendern würde.
Alternativ kann man auch ein Basicprogramm schreiben, das für GoDot speziell kodierte Anweisungen über Farbe und Zeilenausrichtung enthält. Solche Anweisungen verstecken Sie für den Interpreter hinter REM-Kommandos. Nach einem REM und folgendem Anführungszeichen setzen Sie zuerst 3 Ziffern, die sich so verstehen:
|
Ziffer 1 |
Ausrichtung |
0 = linksbündig (Vorgabe) |
|
1 = rechtsbündig |
||
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2 = zentriert |
||
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Ziffer 2 |
Vordergrundfarbe |
0 bis F (Vorgabe = 1) |
|
Ziffer 3 |
Hintergrundfarbe |
0 bis F (Vorgabe = transparent) |
|
(transparent = alles außer 0 bis F) |
Darauf folgt ein Doppelpunkt. Er hat den Zweck, Codes vom Text zu trennen. Man kann schreiben:
100 REM"2e0:dies ist eine ueberschrift."
110 REM":dies ist zeile 2."
Die erste Zeile würde zentriert (2), hellblau (e) auf schwarz (0) ausgegeben, die nächste genauso, da vor dem Doppelpunkt keine anderen Angaben stehen. PRINT und REM können im Basicprogramm beliebig gemischt auftreten. Es wird der GoDot-Zeichensatz verwendet, der auch Umlaute (äöü) enthält.
Text nach REM wird nur in Großschrift ausgegeben.
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