v1.02 14.09.21
Dateiformat: | |
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Namenskennung: | SCR und PAL |
Startadresse: | $4000 |
Bitmap: | 16384 Bytes |
Palette: | 239 Bytes (extra Datei) |
gepackt: | a) ja, RLE: Packkennung: "MJH" plus Länge (5 Bytes) Indikator: $01 Packsequenz: $01 Zähler Byte (Zähler=0 entspricht 256 Bytes) Indikator selbst: $01 $01 $01 b) nein |
OCPAmstrad hat keinen eigenen Requester.
Lader für Mode-0-Bilder des bekannten Malprogramms OCP Art Studio für den Amstrad CPC.
Die CPC-Computer haben drei Grafikmodi, Mode 0 (160×200, 16 Farben), Mode 1 (320×200, 4 Farben) und Mode 2 (640×200, 2 Farben). In allen Grafikmodi können die Farben aus einer fest eingebauten Palette von 27 Farben ausgewählt werden (eigentlich 32 Farben, fünf davon kommen aber doppelt vor). Mode 0 entspricht am ehesten dem C64-Multicolor-Modus, Mode 1 ist dem C64-Hires-Modus ähnlich (aber mit mehr Farbmöglichkeiten pro Kachel), Mode 2 gibt es auf dem C64 nicht (wohl aber auf dem C128).
Amstrad-OCP-Bilder bestehen aus zwei Dateien: einer Palettendatei (Kennung: ".PAL") und einer Datei mit der zugehörigen Bitmap (Kennung: ".SCR", kurz für "SCReendump"), deren eigentlicher Dateiname bei beiden gleich ist. Außerdem sind beide mit einem systemeigenen Header von 128 Bytes Länge versehen (AMSDOS-Header). OCPAmstrad erwartet Bilddateien in Mode 0 und konvertiert die CPC-Farben dabei in die C64-IFLI-Farben, wobei intern ein OddSwap ausgeführt wird, um das IFLI-Flackern zu minimieren. Dabei sind die Farben so gewählt, dass sie auch in einfachem Multicolor dem Originalbild bereits nahe kommen (s. Beispiel).
Man kann das Laden mit der STOP-Taste abbrechen. Das im Speicher vorhandene Bild wurde allerdings bis zur Abbruchstelle vom nachgeladenen überschrieben und die Farbzuweisung ist nicht abgeschlossen.
Gerendert werden OCPAmstrad-Bilder mit der Screen-Controls-Einstellung "Multi; Colors: 16" oder (besser) mit DisplayIFLI (wenn man eine REU besitzt).
Anzeige in "Image Information":
Korrespondierende Module: OCPAmstrad (Saver), OCPArtStudio (Lader), OCPArtStudio (Saver)
Beispiel:
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Arndt Dettke